Ohne Beschwerden im Homeoffice

Ohne Beschwerden im Homeoffice

Während der Corona-Zeit ist das Homeoffice populär geworden, und es wird einen höheren Stellenwert behalten als zuvor. Wer häufig von zu Hause aus arbeitet, sollte vorbeugend etwas gegen körperliche Beschwerden tun. Einige einfache Übungen bringen bereits viel.

.Aufgrund der Corona-Lage arbeiten noch immer viele Menschen im Home Office. Dadurch fällt der Arbeitsweg weg, die Pausen werden verkürzt und dem Körper mangelt es an Bewegung. Dies begünstigt Schulter-Nacken- und Rücken-Beschwerden. Und wenn das Mobiliar nicht optimal für die Arbeit von zu Hause aus angepasst ist, kann das solche Beschwerden noch fördern.

Gegen körperlichen Beschwerden helfen oft bereits ein paar einfache Übungen. Auf dem Internet gibt es zahlreiche Anleitungen. Eine empfehlenswerte findet sich hier.

Optimal ist ein Wecker, der sie alle 20 bis 30 Minuten daran erinnert etwas zu tun. Schon simple Bewegungen, wie die Hände zur Decke strecken, Schulterkreisen oder ein Positionswechsel helfen, den Verspannungen entgegenzuwirken.

Physiotherapie beugt vor und lindert

So vorbereitet, lassen sich viele Beschwerden vermeiden. Dennoch kann Physiotherapie Sinn machen, damit das Homeoffice dem körperlichen Wohlbefinden nicht schadet.

Eine Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut kann ein individuell auf ihre Beschwerden angepasstes Training zusammenstellen. Sind die Beschwerden im Rücken oder im Schulter-Nacken-Bereich bereits ausgeprägt, empfiehlt sich eine Behandlung in der Praxis.

Nebst einem auf Ihr Problem angepasstes Programm wird Ihre Physiotherapeutin mit verschiedenen Behandlungstechniken direkt auf die betroffenen Muskeln, Faszien und Wirbelsäulenabschnitte Einfluss nehmen und somit den Weg aus den Beschwerden schneller und vor allem nachhaltiger gestalten.

Ihr Hausarzt kann ihnen dafür eine Verordnung ausstellen. Damit wird die Behandlung von Krankenkassen in der Grundversicherung übernommen.  Achten sie auf ihren Körper, auch während der Homeoffice-Zeit, und kontaktieren sie uns, wenn wir sie dabei unterstützen können – wir freuen uns auf Sie!

Zur Autorin:

Sabine Göricke besitzt über 20 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Rückenbeschwerden.  Sie stellt indiduell angepasste Trainingspläne zur Vorbeugung zusammen und wendet verschiedene Techniken an, um vorhandene Schmerzen zu lindern.

Craniosacral: Von Kopf bis Fuss im Gleichgewicht

Craniosacral: Von Kopf bis Fuss im Gleichgewicht

Kaum etwas zermürbt so sehr wie chronische Leiden: Wenn Schleudertrauma, Migräne, Tinnitus oder Verdauungsbeschwerden auf die Lebensqualität drücken, ist oft das Gleichgewicht im Körper aus dem Lot. Craniosacral-Therapie ist eine bewährte Behandlung, um dieses wieder in Einklang zu bringen.

Was ist Craniosacral-Therapie?

Das Erfolgsgeheimnis der Craniosacral-Therapie – oder kurz oft auch einfach „Cranio“ genannt – beruht auf einer Sicht aufs Ganze. Diese Therapieform geht davon aus, dass ein anhaltender Schmerz nicht isoliert an der Stelle betrachtet und behandelt werden sollte, wo er auftritt. Cranio betrachtet den Menschen ganzheitlich. Diese Behandlung geht davon aus, dass der Körper von Natur aus eine Einheit ist, die sich in ihren verschiedenen Teilen im Gleichgewicht hält. Ist dieses Gleichgewicht gestört, äussert sich das ganz unterschiedliche Weise. Nicht selten findet sich ist die Ursache für einen Schmerz an einem anderen Ort, als er auftritt.

Ursprung in der Ostheopathie

Diese Ansicht teilt die Crano Sacral Therapie mit der Osteopathie. Das ist naheliegend, denn Cranio hat sich aus diesem bewährten Zweig der Alternativmedizin heraus entwickelt. Genau genommen ist Craniosacral-Therapie eine Spezialisierung, die sich auf die Verbindung von Schädel und Kreuzbein fokussiert. Diese beiden Körperteile sind auch namensgebend für diese alternative Therapieform: Cranium ist der lateinische Name für den Schädel, Sacrum für das Kreuzbein.

Treffend und detailliert beschrieben wird die Entstehung der Cranio-Sacral-Therapie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Craniosacral Therapie.

Craniosacral-Therapie stärkt Selbstheilung

Schon früh erkannten die Pioniere der Craniosacral-Therapie, dass der Körper ein ungeheures Potential hat. Er kann sich selber in sein Gleichgewicht zurückführen und an veränderte Bedingungen anzupassen. Während der Behandlung werden die verschiedenen Rhythmen im Körper ertastet und beeinflusst. Dadurch wird die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert, damit er wieder in sein individuelles Gleichgewicht zurückfindet. Somit strebt die Therapeutin/der Therapeut also einen sanften Einfluss von Innen an, der den Körper in seiner Selbstheilung unterstützt.

Wann hilft Craniosacral-Therapie?

Seit Crano in den 70er Jahren als eigenständige Therapieform begründet wurde, entwickelte sie sich durch neue Erkenntnisse stetig weiter. Therapeuten und Forscher verfeinerten die Anwendung. Dadurch kommt die Behandlung heute bei verschiedensten körperlichen Leiden zum Einsatz. Dazu gehört beispielsweise die Linderung von Beschwerden bei einer Krankheit, die Behandlung von Schmerzen nach einem Unfall oder wenn eine Körperfunktion Probleme verursacht. Oft angewendet wird Craniosacral-Therapie bei Schleudertrauma, chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen und Migräne, Tinnitus und Verdauungsbeschwerden, bei Störungen des Immunsystems oder wenn Stress die normalen Körperfunktionen beeinträchtigt.

 

Sanfte Behandlung in bequemer Lage

Unabhängig von den Beschwerden steht am Anfang der Cranio-Therapie ein Gespräch. Dabei geht die Therapeutin/der Therapeut auf die persönliche Lebenslage und das gesamte körperliche Wohlbefinden der Patientin oder des Patienten ein. Die Behandlung erfolgt dann meistens liegend auf dem Rücken.

Die Therapeutin/der Therapeut nutzt dabei seine Handflächen und Finger und aktiviert den Körper. Dies erfolgt vorwiegend im Bereich von Schädel, Wirbelsäule, Becken und Füsse. Dabei geht die behandelnde Person sehr sanft vor: Craniosacral-Therapie tut nicht weh und verursacht in der Regel keine Schmerzen.

Krankenkassen und Cranio

Damit Craniosacral-Therapie wirkt, braucht es in den meisten Fällen mehr als eine Behandlung. Die Kosten dafür übernimmt zu einem Teil die Zusatzversicherung. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse zu Details.

Freie Termine bei Manomed

Für einen ersten Termin bei uns können Sie sich über den allgemeinen Praxiskontakt von Manomed anmelden. Wir lassen sie nicht lange warten und ermöglichen Ihnen oft innert Wochenfrist einen freien Termin.

Zur Autorin:

Pascale Schürmann ist ausgebildete Craniosacral-Therapeutin mit EMR-Anerkennung. Der ganzheitliche Ansatz hat sie überzeugt, und sie freut sich über seine wachsende Beliebtheit. Damit sie der in der innovativen Behandlungsmethode auf dem Stand der Erkenntnisse bleibt, bildet sie sich regelmässig weiter.

Wir sind wieder für Alle da!

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Ab dem 27. April 2020 bietet Physiotherapie ManoMed wieder Behandlungen für alle Patientinnen und Patienten an. Dabei halten wir uns an Weisungen von Bund und Physiowiss, und unsere grosszügige Praxis bietet zusätzlichen Schutz vor Ansteckungen mit dem Corona-Virus.
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Geschützt vor Corona sind wir für Sie da

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Wir tragen unseren Teil dazu bei, dass sich das Coronavirus nicht weiter verbreitet und sind trotzdem für Sie da. Unsere Physiotherapie-Praxis ist geöffnet und hält sich an die Auflagen des Bundes zum Schutz von Patientinnen/Patienten und Mitarbeiterinnen.
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